Mit Marion Poschmanns Novelle Die Kieferninseln hat es 2017 erfreulicherweise auch ein Buch, dessen Handlung komplett in Japan spielt, auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft. Dabei ist die Handlung dieser Novelle eigentlich ziemlich unspektakulär.
Katzenliebhaber können sich freuen! Nach über zwei Jahren gibt es endlich auch aus Japan wieder ein neues Buch, in dem Katzen keine ganz unwesentliche Rolle spielen. Und noch dazu darf die Katze hier, ähnlich wie in einem inzwischen zum Klassiker japanischer Literatur gewordenen Roman, die Geschichte selbst erzählen.
Die ersten fünf Jahre ihres Lebens hat Amélie Nothomb in Japan verbracht – und sich in das Land verliebt. Auch mit 44 Jahren lassen sie ihre Kindheitserinnerungen nicht los – und so wagt sie sich auf eine Reise an die Orte ihrer Kindheit.
Wer sich schon gleich zu Beginn seines Japanischstudiums eine Grammatik zulegen möchte, für den ist diese preiswerte Einsteigergrammatik genau das richtige!
„Ihre Schüler haben ihre Tochter ermordet. Sie wird sich rächen.“ Diese Zusammenfassung auf dem Cover von Confessions sagt schon alles über das Buch aus. Und mehr sollte über die spannende Story vorweg auch eigentlich gar nicht verraten werden.
Yoko Ogawa ist eher für zarte, sanfte Erzählungen bekannt. Hotel Iris weicht vollkommen von diesem Konzept ab und ist sicher eines ihrer interessantesten Bücher: Ogawa kombiniert hier eine verträumte Erzählathmosphäre mit Erotik und BDSM.
Nach zwei Jahren ist es nun wieder so weit: Der Liebeskind-Verlag bringt ein weiteres Buch von Yoko Ogawa heraus! Dieses Mal ist es keine Neuerscheinungen im eigentlichen Sinn, sondern ein in Japan schon vor über 20 Jahren erstmals erschienener Roman.
Nicht alle Japaner, besonders nicht in ländlichen Regionen, sprechen Englisch. Deshalb sollte man auf einer Japanreise auch darauf vorbereitet sein, in wichtigen Situationen Japanisch sprechen zu müssen. Der Sprachführer von Langenscheidt hilft hier mit den wichtigsten Sätzen und Redewendungen weiter.
Wenn es in diesem Jahr ein Buch gibt, das ich wegen seiner Erzählkunst und nicht (nur) wegen seiner Handlung empfehlen sollte, dann wäre es The Snow Kimono.
„Japans meistgelesener Roman“ – so wirbt Manesse für die endlich wieder verfügbare Neuauflage eines in Japan und für den Autor Sôseki Natsume selbst bedeutenden Romans. Doch wer noch nichts von Natsume gelesen hat, dem wird es vielleicht schwer fallen, sich einzulesen.
Fast jedes Jahr spendiert Diogenes uns inzwischen eine Neuveröffentlichung von Banana Yoshimoto. Das ist wunderbar, denn 2016 halten sich die japanischen Neuerscheinungen in Deutschland doch eher in Grenzen. Weniger erfreulich dagegen ist, dass Yoshimoto inzwischen wohl der Erzählstoff auszugehen scheint: Ein Buch liest sich wie das andere.
Tipps und Handbücher zum erfolgreichen Schreiben gibt es viele. Mit diesem Buch gibt Bestsellerautor Murakami nun sein Wissen weiter. Lohnt sich der Kauf, wenn man mehr über Murakami erfahren möchte, oder eher, wenn man selbst ein Buch schreiben möchte?