Ramen sind ungefähr vergleichbar mit der deutschen Currywurst oder dem Döner: ein herzhafter Snack, den es fast überall gibt und der sehr beliebt ist. Die Beliebtheit, die sich Ramen in Japan erfreut, ist allerdings mit nichts in Deutschland zu vergleichen. Es gibt nahezu einen Kult um die Nudelsuppe. Klar, dass es zu so einem beliebten Gericht in Japan auch ein passendes Magazin geben muss!
Dieses Buch ist keine leichte Kost für Katzenliebhaber: Ein Mann ist todkrank und wird vor die Entscheidung gestellt – er darf weiterleben, wenn dafür alle Katzen von der Welt verschwinden.
Tokyo ist das Traumziel vieler Japanreisender: Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander, hier gibt es so viel zu entdecken – gengen Tokyo ist Berlin ein Dorf. Andreas Neuenkirchen wohnt seit mehreren Jahren dort und gibt mit diesem Buch Einblicke in das Leben in einer manchmal ziemlich skurrilen und auch hässlichen Stadt, die auf den zweiten Blick doch gar nicht so exotisch ist, wie man immer glaubt.
Ein Krimi, der in Japan spielt und sich noch dazu um Manga dreht – die perfekte Lektüre für Japan-Fans oder vielleicht sogar ein gutes Geschenk für Manga-Fans?
Spannenden Krimis und Thriller, die in Japan spielen, gibt es in diesem Frühjahr einige. Der japanische Kommissar in diesem Krimi ermittelt allerdings nicht in Japan, sondern in Deutschland – und das schon zum dritten Mal.
Keigo Higashinos wurde in Deutschland für besonders raffiniert und intelligent konstruierte Krimis bekannt. Mit Unter der Mitternachtssonne legt er nun einen 700 Seiten starken Thriller vor, der nicht nur spannend zu lesen ist, sondern seinen Lesern auch einiges abverlangt.
Wenn eine Frau ihrem Mann nicht mehr genug ist, holt er sich eine Mätresse ins Haus. Das ist die Situation, in der sich die zwar familiär gut situierte, aber trotzdem einsame Tomo befindet, als sie ihrem Mann im Alter von 30 Jahren nicht mehr attraktiv erscheint. Er gibt ihr zudem eine ganz besondere Aufgabe: Sie soll diese neue Frau für ihn auswählen.
Als ich Mitsukos Restaurant das erste Mal in die Hände bekam, war mir der Titel schon ein Begriff. Es gab viele positive Besprechungen im Feuilleton über die Geschichte eines japanischen Feinschmeckerrestaurant in der deutschen Provinz. Zugleich gab es aber auch viele extrem schlechte Bewertungen von Lesern, was es für mich noch spannender machte, einmal direkt in dieses inzwischen auch schon etwas ältere Buch hineinzulesen.
Ganz still und heimlich und leider kaum beachtet ist dieser historische Roman über den Atombombenabwurf auf Nagasaki Ende 2017 veröffentlicht worden.
Japan ist das Land der Höflichkeit und das Land des perfekten Service am Kunden. Wer schon einmal in einem der zahlreichen, 24 Stunden geöffneten sogenannten Conbinis (von „Convenience Store“) war, weiß das. Nun bringt der Aufbau-Verlag einen Roman heraus, der für alle Japan-Fans sicher eine wahre Perle sein wird – für alle anderen aber vielleicht etwas zu speziell ist.
Ostasiatische Weisheiten, kombiniert mit schönen, schlichten Illustrationen, in Leinen gebunden und mit Lesebändchen. Vielleicht ein Geschenkbuch. Zu mehr schafft es Der Weg des Bogens von Paulo Coelho wohl leider nicht.
Sôseki Natsume ist in Japan ein sehr bekannter Autor, ähnlich wie Goethe in Deutschland. Zu seinem einhundertsten Todestag gibt es nun endlich auch wieder eine Neuübersetzung auf Deutsch – eine Erzählung, die eher untypisch für Sôsekis Werk ist, aber zugleich auch so besonders, dass Haruki Murakami in einem seiner Romane einen Querverweis einbaut – und schaut man genau hin, findet man noch eine weitere Verbindung zwischen Murakami und Natsume.