Nach der Neuauflage der Geschichte vom Prinzen Genji im letzten Jahr bringt Manesse nun einen weiteren Klassiker für Liebhaber japanischer Kultur in Neuauflage heraus: Eine Gedichtsammlung,
Ein Mann wohnt über ein Jahr zusammen mit einer Frau, ohne es zu wissen? Auf der Basis dieser einfachen Zeitungsmeldung hat Éric Faye das Thema ausgeschmückt und einen Roman geschrieben.
Dr. Shimamura ist Nervenarzt und damit im Japan Ende des 19. Jahrhunderts ein Vorreiter seines Faches. Deshalb wird er mit einer anspruchsvolle. Mission betraut: Er soll durchs Land reisen, um die vom Fuchsgeist besessenen Frauen zu heilen. Und obwohl Shimamura eigentlich nicht an den Fuchsgeist glaubt, wird er schließlich selbst von ihm besessen.
Wie geht man mit großer Trauer um? Banana Yoshimoto ist mit ihren Romanen von Verlust, Trauer und Heilung über die letzten Jahre zur Seelentrösterin avanciert. Mit Moshi Moshi gestaltet sie das Thema nun erneut aus. Wie oft kann das noch gut gehen?
Schon etwas länger auf dem Markt, bisher aber wohl noch recht unbekannt, ist die Lehrbuchreihe Konnichiwa, Japan!, die für den weiterführenden Unterricht an Universitäten und Volkshochschulen konzipiert wurde.
Eigentlich war die Buchreihe um die amerikanisch-japanische Hobbydetektivin Rei Shimura mit einem unspektakulären Ende schon längst abgeschlossen. Doch Tsunami und Atomkatastrophe in Japan 2011 brachten neuen Stoff für die Serie.
Als Polizeiermittler im niedersächsischen Peine, das ist alles andere als sexy. Noch dazu, wenn man ein erfolgloser Ermittler ist wie der Mittfünfziger Bernie Ahlweg. Sein Chef möchte nur eins: Bernie loswerden – und schickt ihn deshalb zu einem Polizeiaustausch nach Tokyo.
Asura Girl ist eines der wenigen Bücher in 2014, bei dem man sich fragen kann, warum es übersetzt wurde. Anfangs noch eine Gewaltstory um eine Teenagerin, wird das Buch schließlich so surreal, dass es kaum noch durchgängig lesbar ist.
Dem heroinabhängigen Japaner Tetsurô soll in Indonesien der Prozess gemacht werden. Nicht nur wegen Drogenkonsum, sondern auch noch wegen Drogenschmuggel. Und darauf steht in Indonesien die Todesstrafe.
Vor allem in der Volkshochschule wird gerne das von Langenscheidt verlegte Nihongo de dooso für den Japanischunterricht verwendet. Dieses richtet sich speziell an Erwachsene, die weniger Zeit haben und Japanisch nur nebenbei lernen wollen und bereitet deshalb den Stoff besonders kleinschrittig und einfach auf.
Zu fast jedem Buch gibt es Zusatzmaterialien, die aber nicht immer unbedingt gebraucht werden. Bei Nihongo de dooso ist das zusätzliche Arbeitsbuch unverzichtbar!
Stell dir vor, du beschließt in sieben Tagen zu sterben. Was würdest du in der letzten Woche deines Lebens tun?