Minako Ôba erzählt ihre Familiengeschichte über drei Generationen, beginnend bei ihren um die Meiji-Restauration (1868) geborenen Großeltern bis zu sich selbst im Nachkriegsjapan.
Nachdem Fuminori Nakamura 2015 sein Deutschlanddebüt bei Diogenes hatte, wird fünf Jahre später nun auch sein tatsächlicher Debütroman in Deutschland veröffentlicht.
Edward Strathairn ist auf den ersten Blick ein erfolgreicher Schriftsteller mit moralischer Integrität und dem Blick für das Ästhetische. Mit weit über 70 Jahren macht er sich – inzwischen schon gebrechlich – auf den Weg nach Japan, um dorthin zurückzukehren, wo er seinen Debütroman und Bestseller das Wasserrad geschrieben hat.
Bis zur Kriegsniederlage 1945 galt der japanische Kaiser für die Japaner als Gott – auch für diejenigen Japaner, die im Ausland lebten. Viele Einwanderer der ersten Generation oder japanischstämmige US-Amerikaner hatten sich neben diesem Glauben an ihren Tennô auch weitere Traditionen aus Japan bewahrt, beispielsweisen das Essen mit Stäbchen oder die Zubereitung von Reisbällchen als Snack statt Sandwiches.
Nach dem deutschen Krimi-Debüt 64 von Hideo Yokoyama gibt es nun neuen Lesestoff vom japanischen Erfolgsautor. Das schmale Büchlein, das im Original den Titel Zeit der Schatten trägt, erhielt im Deutschen den neuen Titel 2, da es zwei kürzere, in sich abgeschlossene Geschichten enthält.
Tomura ist ein ruhiger, unauffälliger Junge, der aus einem kleinen Ort tief in den Bergwäldern von Hokkaido stammt. Er liebt den Wald und dessen Geräusche,eine richtige Leidenschaft für etwas Bestimmtes hat er aber nicht – bis er eines Tages auf einen Klavierstimmer trifft.
Schon wenige Monate nach dem ersten Band erschien die Fortsetzung von Haruki Murakamis Die Ermordung des Commendatore. Ohne den ersten Teil wird der zweite aber nicht verständlich.
„Der Spielplatz der Götter“ wird das abgelegene Dorf tomuraushi in Hokkaido genannt, weil es so schön ist, dass die Götter sich dort gerne treffen. Dieses Dorf soll für ein Jahr das Zuhause der fünfköpfigen Familie von Natsu Miyashita werden.
Auch wenn Ōgai Moris Todestag sich 2022 schon zum einhundertsten Mal jährt, seine Erzählungen sind immer noch relevant und keinesfalls veraltet, erzählen sie doch von der Modernisierung Japans zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Suhrkamp hat diesen Klassiker nun in der Reihe Wiederentdeckt neu aufgelegt.
Jules und Julie leben in einer Welt, in der immer Sommer ist. Seit über 1.000 Jahren gibt es ihr kleines Reich direkt am Strand. Aber das Realm of Summer ist nur eine künstliche Projektion und Jules und Julie sind künstliche Intelligenzen innerhalb dieser Projektion.
Eigentlich benötigst du keine Gründe mehr, Japanisch zu lernen, denn sonst wärst du sicher nicht auf dieser Website über Japan gelandet. Falls aber doch noch Zweifel bestehen, ob du tatsächlich mit dem Japanischlernen anfangen solltest, sind hier noch 3 Gründe, die dafür sprechen könnten.
Steam Punk trifft Edo-Zeit: In einer Zeit, in der noch ein Shogun herrscht und Samurai für ihre Herren ehrenvolle Kämpfe mit Grillen austragen, konstruiert Kyuzo Kugimiya Maschinen die so gut sind, dass sie kaum von echten Menschen zu unterscheiden sind.