Als es plötzlich heftig zu regnen beginnt, flüchtet sich Rûko in die städtische Bibliothek. Auch wenn sie nicht viel mit Büchern am Hut hat, bleibt sie am Ende doch länger in der Bibliothek und entdeckt eine völlig neue Welt.
Dieser Sammelband enthält vier weitere Geschichten von Yasushi Inoue, die durch eine gemeinsame Klammer zusammengehalten werden: In ihnen versuchen Erzähler und Protagonisten, Vergangenes zu rekonstruieren und Erinnerungsfragmente zusammenzufügen.
Von der weit im Süden gelegenen Insel Yakushima macht sich der 19-jährige Eiji auf den Weg in die Metropole Tokyo, um seinen Vater zu finden. Dabei verliert er sich in einem unüberschaubaren Strudel an Fantasie und Gewalt.
Der Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen, für einige wird er auch zum Lebensbegleiter oder Kinderersatz. Auch Tamus Besitzerpaar liebt ihn sehr und macht, als er schließlich nach 14 Jahren stirbt, eine schwere Zeit durch.
Kann man eine Person vermissen, die man nie gekannt hat? Erst als er selbst Kinder hat, macht sich der Erzähler auf die Spurensuche nach seiner Mutter, die er im Alter von 2 Jahren verlor.
Wo steht die japanische Literatur nach Fukushima? In diesem Sammelband sind aktuelle Kurzgeschichten bekannter japanischer Schriftsteller gesammelt.
Osamu Tezuka, der auch als japanischer Walt Disney bezeichnet wird, hat mit Buddha ein Großwerk umgesetzt: In 10 Bänden auf insgesamt über 3000 Seiten erzählt er vor der Kulisse des historischen Indiens die Lebensgeschichte Buddhas.
Gegika als Comic- oder Mangagenre ist in Deutschland bisher noch kein Begriff, lässt aber am ehesten mit dem vergleichen, was unter Graphic Novel tituliert wird: Ernste, dramatische Comics für Erwachsene.
Togawas Romane stechen deutlich aus der Masse an Kriminalromanen hervor. Ihre Geschichten sind unkonventionell im Aufbau, schicken den Leser auf falsche Fährten und offenbaren ihm am Ende Wahrheiten, die nicht immer absolut sind. Mit Trübe Wasser legt der Unionsverlag nun einen weiteren Roman von Togawa wieder auf.
In dieser Serie stelle ich euch Buchläden in Deutschland vor, die sich auf japanische Literatur spezialisiert haben. Nach einem ersten Besuch bei Takagi in Düsseldorf geht es dieses Mal nach Berlin.
Ichimuras Erlebnisse nach dem 11. März, die sie in Tagebuchform aufschrieb, illustrierte und im SZ-Magazin veröffentlichte, sind nun auch in einem Buch gesammelt.
Sayo Masuda, die schon in den 50er Jahren aus dem Geisha-Gewerbe ausstieg, ist eigentlich noch lange nicht die letzte Geisha Japans – aber sie ist 1957 die erste, die ihre Erlebnisse in einer Autobiografie veröffentlicht.