Reiko Himekawa ermittelt wieder! Nach dem ersten Teil Blutroter Tod erscheint mit Stahlblaue Nacht der zweite Teil der insgesamt fünfteiligen Krimireihe – in Deutschland wird es wohl vorerst der letzte Teil bleiben.
Leider lässt das Cover auf den ersten Blick nicht unbedingt auf einen Kriminalroman schließen. Die Frau im Anzug könnte genauso gut ein Coach sein und das Buch ein Ratgeber. Der Titel Blutroter Tod – im Original heißt der Krimi übrigens Strawberry Night – lässt aber immerhin keinen Zweifel daran, dass es hier um einen Mordfall geht.
Eine bildhübsche Frau mit guten Manieren, einer geheimnisvollen Aura und einem Mann, der ihr vollkommen verfallen ist. Aus einem Casting entwickelt sich eine verhängnisvolle Liebesgeschichte.
Im Sommer ist es heiß in Kyōtō, sehr heiß. Und selbst im September, wenn es in Deutschland meist schon wieder kühler wird, gibt es in Kyōtō bei um die 30 Grad schonmal bestes Badewetter. Was viele nicht wissen: Nur 30 Minuten von der japanischen Traditionsstadt entfernt kannst du einen entspannten Strandtag verbringen.
Minako Ôba erzählt ihre Familiengeschichte über drei Generationen, beginnend bei ihren um die Meiji-Restauration (1868) geborenen Großeltern bis zu sich selbst im Nachkriegsjapan.
Nachdem Fuminori Nakamura 2015 sein Deutschlanddebüt bei Diogenes hatte, wird fünf Jahre später nun auch sein tatsächlicher Debütroman in Deutschland veröffentlicht.
Edward Strathairn ist auf den ersten Blick ein erfolgreicher Schriftsteller mit moralischer Integrität und dem Blick für das Ästhetische. Mit weit über 70 Jahren macht er sich – inzwischen schon gebrechlich – auf den Weg nach Japan, um dorthin zurückzukehren, wo er seinen Debütroman und Bestseller das Wasserrad geschrieben hat.
Bis zur Kriegsniederlage 1945 galt der japanische Kaiser für die Japaner als Gott – auch für diejenigen Japaner, die im Ausland lebten. Viele Einwanderer der ersten Generation oder japanischstämmige US-Amerikaner hatten sich neben diesem Glauben an ihren Tennô auch weitere Traditionen aus Japan bewahrt, beispielsweisen das Essen mit Stäbchen oder die Zubereitung von Reisbällchen als Snack statt Sandwiches.
Nach dem deutschen Krimi-Debüt 64 von Hideo Yokoyama gibt es nun neuen Lesestoff vom japanischen Erfolgsautor. Das schmale Büchlein, das im Original den Titel Zeit der Schatten trägt, erhielt im Deutschen den neuen Titel 2, da es zwei kürzere, in sich abgeschlossene Geschichten enthält.
Tomura ist ein ruhiger, unauffälliger Junge, der aus einem kleinen Ort tief in den Bergwäldern von Hokkaido stammt. Er liebt den Wald und dessen Geräusche,eine richtige Leidenschaft für etwas Bestimmtes hat er aber nicht – bis er eines Tages auf einen Klavierstimmer trifft.
Schon wenige Monate nach dem ersten Band erschien die Fortsetzung von Haruki Murakamis Die Ermordung des Commendatore. Ohne den ersten Teil wird der zweite aber nicht verständlich.
„Der Spielplatz der Götter“ wird das abgelegene Dorf tomuraushi in Hokkaido genannt, weil es so schön ist, dass die Götter sich dort gerne treffen. Dieses Dorf soll für ein Jahr das Zuhause der fünfköpfigen Familie von Natsu Miyashita werden.