Nach Verdächtige Geliebte und Heilige Mörderin ist Unschuldige Täter der dritte Roman in der Reihe um den hochbegabten Physikprofessor Yukawa, der für die Tokioter Polizei besonders anspruchsvolle Fälle löst. Auch der dritte Band besticht wieder durch einen spannenden Mordfall – und dieses Mal zudem auch durch eine ganz besondere, sommerliche Urlaubsatmosphäre.
Mit Tokio neue Stadt endet die Tokio-Trilogie von David Peace nach gut 12 Jahren. Auch wenn es bis zur Veröffentlichung des drittens Teils viele Jahre gedauert hat, bleibt David Peace seinem bisherigen Stil treu. Wer Band 1 und 2 gelesen hat, wird mit Band 3 keine großen Überraschungen erleben.
Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen erzählt in zwölf kurzen Geschichten von Glück und Zuvertrauen, allerdings auf ganz andere Art und Weise, als Cover und Klappentext des Buches es suggerieren.
Mieko Kawakami erzählt in ihren Romanen von Außenseitern und Personen am Rande der Gesellschaft. In Heaven nimmt sie sich dieses Mal dem Thema Mobbing an japanischen Schulen an.
Die namenlose Erzählerin lebt auf einer Insel, auf der nach und nach willkürlich Dinge verschwinden. Als auch die Fähre verschwindet, ist die Insel isoliert, doch das Leben auf der Insel geht weiter.
Hirasaka leitet ein ganz besonderes Fotostudio: Irgendwo in einer eigenen Realität, zwischen Leben und Tod, hilft er kürzlich Verstorbenen, auf ihr Leben zurückzublicken und damit abzuschließen.
Ehe Japan sich in den 1630er Jahren abschottete und in die fast vollkommene Isolation ging, waren es vor allem die Jesuiten, die versuchten, in Japan Fuß zu fassen und die Bewohner zu bekehren. In dieser Zeit kommt mit ihnen auch der Afrikaner Yasuke nach Japan, dessen Lebensgeschichte dieser Roman erzählt.
Auf den ersten Blick führt Mizuki ein erfülltes Leben: Sie ist Hausfrau, hat zwei Kinder und lebt in einem luxuriösen Appartment mitten in Tokyo. Doch hinter der glamourösen Fassade kriselt es in ihrer bereits 16 Jahre bestehende Ehe mit Tatsu. Als Mizuki einen attraktiven Mann, der zugleich Besitzer mehrerer Restaurants ist, kennenlernt, muss sie sich zwischen ihm und ihrer Familie entscheiden.
Mit Das Loch feiert Hiroko Oyamada ihr Deutschland-Debüt, genau 10 Jahre, nachdem der Roman in Japan veröffentlicht wurde. In Japan zählt die Autorin zu den Literatur-Shooting-Stars, seit sie für Das Loch den begehrten Akutagawa-Preis erhalten hat.
In ihren in Japan spielenden Romanen legt Laura Laura Imai Messina großen Wert darauf, japanische Kultur und Ästhetik spürbar zu machen.
In die Reihe der Feel-Good-Romane aus Japan, die gerade den deutschen Buchmarkt schwemmen, ordnet sich auch dieser Roman ein. Die Zutaten: ein gemütliches Café, Katzen und Astrologie.
Kabuto Miyake ist Auftragsmörder und Familienvater. Als Auftragsmörder ist er gnadenlos und unerbittlich, als Familienvater ordnet er sich gnadenlos seiner Frau unter.