Nach Fuminori Nakamuras Deutschland-Debüt mit dem eher unauffälligen Roman der Dieb bringt Diogenes nun endlich meinen persönlichen Lieblingsroman von Nakamura auf Deutsch heraus.
Schon vier Jahre ist es her, seit Murakamis letzter Roman Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki erschienen ist. Zwar gab es zwischendurch eine Neuveröffentlichung mit Erzählungen, aber Erzählungen sind einfach nicht dasselbe wie ein schöner, dicker Roman.
Es gibt Bücher, die überraschen, weil sie sich so gar nicht in eine Schublade stecken lassen. Der Samurai von Sevilla ist solch ein Buch, bei dem wahrscheinlich jeder nach dem Lesen feststellen wird, dass seine Erwartungen nicht eingetreten sind. Und so wird das Buch polarisieren: Entweder man ist positiv überrascht, oder man mag es gar nicht.
Ken Hamada ist ein abgebrühter Privatdetektiv – oder wäre es zumindest gerne. Als ihm ein ominöser Mann ein unwiderstehliches Angebot macht, muss Ken deshalb zuschlagen.
Mit Marion Poschmanns Novelle Die Kieferninseln hat es 2017 erfreulicherweise auch ein Buch, dessen Handlung komplett in Japan spielt, auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis geschafft. Dabei ist die Handlung dieser Novelle eigentlich ziemlich unspektakulär.
Katzenliebhaber können sich freuen! Nach über zwei Jahren gibt es endlich auch aus Japan wieder ein neues Buch, in dem Katzen keine ganz unwesentliche Rolle spielen. Und noch dazu darf die Katze hier, ähnlich wie in einem inzwischen zum Klassiker japanischer Literatur gewordenen Roman, die Geschichte selbst erzählen.
Die ersten fünf Jahre ihres Lebens hat Amélie Nothomb in Japan verbracht – und sich in das Land verliebt. Auch mit 44 Jahren lassen sie ihre Kindheitserinnerungen nicht los – und so wagt sie sich auf eine Reise an die Orte ihrer Kindheit.
Wer sich schon gleich zu Beginn seines Japanischstudiums eine Grammatik zulegen möchte, für den ist diese preiswerte Einsteigergrammatik genau das richtige!
„Ihre Schüler haben ihre Tochter ermordet. Sie wird sich rächen.“ Diese Zusammenfassung auf dem Cover von Confessions sagt schon alles über das Buch aus. Und mehr sollte über die spannende Story vorweg auch eigentlich gar nicht verraten werden.
Yoko Ogawa ist eher für zarte, sanfte Erzählungen bekannt. Hotel Iris weicht vollkommen von diesem Konzept ab und ist sicher eines ihrer interessantesten Bücher: Ogawa kombiniert hier eine verträumte Erzählathmosphäre mit Erotik und BDSM.
Nach zwei Jahren ist es nun wieder so weit: Der Liebeskind-Verlag bringt ein weiteres Buch von Yoko Ogawa heraus! Dieses Mal ist es keine Neuerscheinungen im eigentlichen Sinn, sondern ein in Japan schon vor über 20 Jahren erstmals erschienener Roman.
Nicht alle Japaner, besonders nicht in ländlichen Regionen, sprechen Englisch. Deshalb sollte man auf einer Japanreise auch darauf vorbereitet sein, in wichtigen Situationen Japanisch sprechen zu müssen. Der Sprachführer von Langenscheidt hilft hier mit den wichtigsten Sätzen und Redewendungen weiter.