Auch wenn Ōgai Moris Todestag sich 2022 schon zum einhundertsten Mal jährt, seine Erzählungen sind immer noch relevant und keinesfalls veraltet, erzählen sie doch von der Modernisierung Japans zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Suhrkamp hat diesen Klassiker nun in der Reihe Wiederentdeckt neu aufgelegt.
Jules und Julie leben in einer Welt, in der immer Sommer ist. Seit über 1.000 Jahren gibt es ihr kleines Reich direkt am Strand. Aber das Realm of Summer ist nur eine künstliche Projektion und Jules und Julie sind künstliche Intelligenzen innerhalb dieser Projektion.
Eigentlich benötigst du keine Gründe mehr, Japanisch zu lernen, denn sonst wärst du sicher nicht auf dieser Website über Japan gelandet. Falls aber doch noch Zweifel bestehen, ob du tatsächlich mit dem Japanischlernen anfangen solltest, sind hier noch 3 Gründe, die dafür sprechen könnten.
Steam Punk trifft Edo-Zeit: In einer Zeit, in der noch ein Shogun herrscht und Samurai für ihre Herren ehrenvolle Kämpfe mit Grillen austragen, konstruiert Kyuzo Kugimiya Maschinen die so gut sind, dass sie kaum von echten Menschen zu unterscheiden sind.
Die Kriminalreihe um den in Hamburg ermittelnden Inspektor Takeda geht dieses Jahr bereits in die vierte Runde. Kaum eine deutsch-japanische Krimireihe hat es bisher auf so viele Bände gebracht. Kann der vierte Teil das Niveau seiner Vorgänger halten oder vielleicht sogar ausbauen?
Was gäbe es passenderes für Liebhaber japanischer Literatur als ein Buch, in dem es nicht nur um Japan, sondern auch noch um japanische Literatur selbst geht? Ein Buch, das auch noch zeigt, wie wir japanische Literatur in Japan erleben können! Harald Meyers Literarischer Streifzug durch Kanazawa gibt Eindrücke von der Stadt und sammelt literarische Textstücke bekannter Literaten, die die Stimmungen und Orte der Stadt einfangen.
Die USA bedeuteten nicht nur für Europa eine Verheißung auf einen Neuanfang und Wohlstand – auch viele Japaner machten sich im 20. Jahrhundert, vor dem Zweiten Weltkrieg auf, um dort ein neues Leben zu beginnen.
Der Iudicium Verlag ist bekannt dafür, auch Nischenthemen zu publizieren. Und wenn japanische Literatur an sich schon ein Nischenthema ist, so ist eine Biografie über einen japanischen Schriftsteller, der in Deutschland bisher noch nicht bekannt ist, wohl absolut speziell.
Mit die Fußspur Buddhas von Jun‘ichiro Tanizaki erscheint ein Klassiker japanischer Literatur nun in Neuübersetzung und konkurriert mit der bei vielen sicher bekannten deutschen Ausgabe Tagebuch eines alten Narren. Lohnt sich die Neuausgabe?
Kaum ein Thema bekommt momentan mehr Aufmerksamkeit als die Klimaerwärmung. Damit einher gehen Schreckensszenarien über die Zukunft des Planeten und unserer Lebensweise. Yoko Tawadas Dystopie Sendbo-o-te trifft genau diesen Nerv, ist aber zugleich eine spannende, außergewöhnlich unaufgeregte Vision eines Zukunftsszenarios, in dem die Umweltschäden das Leben der Menschen auf der Erde massiv Einschänken.
In Der Nasse Tod widmet sich Ôe einem Thema, das ihn noch nach Jahrzehnten beschäftigt: Den Tod seines Vaters im Alter von nur 50 Jahren bei einem Hochwasser im Jahr 1945.
Eigentlich war Das Haus der roten Töchter ein Titel, auf den sich Liebhaber japanischen Literatur in 2019 freuen konnten: Endlich mal wieder eine Familiensaga! Die Bewertungen auf diversen Buch-Plattformen sind bisher aber außergewöhnlich negativ. Ist der Roman wirklich so schlecht oder hat die Werbung für das Buch einfach nur etwas versprochen, was es nicht einhalten konnte?