Alle Artikel des Autors

27. April 2014

Yoyogi-Park

Was passiert, wenn ein Autor, der ein Buch über die Entstehung des japanischen Hello-Kitty-Kults geschrieben hat, einen Krimi verfasst? Richtig, es wird ein Krimi mit viel japanischer Popkultur!

26. April 2014

Morgen am klaren Himmel – unser Tschernobyl

1988 schrieb eine japanische Autorin ein Kinderbuch darüber, wie ein japanisches Kind in Deutschland den Atomunfall in Tschernobyl erlebte. Ihr Buch fand lange nur wenig Beachtung, nach 3/11 erhielt es aber traurigerweise in Japan eine neue Relevanz.

7. April 2014

Der Graben

Ein Buchcover sollte für ein Buch werben und einen Hinweis auf den Inhalt geben oder durch seine Gestaltung zumindest neugierig machen. Bei der Graben ist dies gründlich schiefgegangen.

5. April 2014

Japanische Abwege

Japan ist ein faszinierendes Land – nach wie vor auch für diejenigen, die sich jahrelang dort aufgehalten haben. Auch Joachim Eitel, den es beruflich nach Japan
verschlug, fasziniert das Land bis heute. Seine Erfahrungen hat er nun in einem Roman verarbeitet.

3. April 2014

Ground Zero Nagasaki

Der Abwurf der Atombombe auf Japan bewegt nicht nur die direkten Opfer, sondern auch nachfolgende Generationen. Auch wenn der aus Nagasaki stammende Autor Yûichi Serai erst 13 Jahre nach dem Abwurf der Atombombe geboren wurde, das Thema beschäftigt auch ihn und zieht sich durch alle sechs Erzählungen von Ground Zero Nagasaki.

30. März 2014

Atomic Bomb Victims on Ninoshima

Wie Augenzeugen den Atombombenabwurf erlebt haben und wie sie mit den Folgen der radioaktiven Strahlung leben müssen, ist schon mehrfach überzählt – in Japan gibt es mit der Atombombenliteratur (原爆文学) sogar ein eigenes Genre dafür. Mit Suzumuras Bericht ist nun erstmals auch der Bericht eines Arztes und Militärangehörigen ins Englische übersetzt.

Suzumura schildert, wie die ersten Opfer zu ihm kommen, er mit der Situation völlig überfordert nur Totenscheine ausstellen und die scheinbar schweren Brandwunden nicht behandeln kann. Als Arzt fühlt er sich machtlos, umso mehr, als er erkennt, dass die Menschen nicht an Verbrennungen, sondern an der Strahlenkrankheit leiden, die auch noch Tage und Wochen später zunächst scheinbar gesunde Menschen plötzlich dahinrafft.

Zwar trägt Suzumuras Bericht den Untertitel Diary, ein unmittelbarer, persönlicher Bericht ist er aber nicht. Obwohl er möglichst distanziert aus der dritten Person erzählt, scheint aber doch auch immer wieder die Verzweiflung des jungen Militärarztes, der bisher kaum praktische Erfahrungen sammeln konnte, durch. Und Suzumuras Wertung, die er immer wieder explizit benennt, ist klar: Beim Abwurf der Atombombe handelt es sich um Massenmord.

Suzumuras Schilderungen wurden als kostenloses E-Book von der Asahi Shinbun herausgegeben.

28. März 2014

Geschichte für einen Augenblick

Bisher gibt es wohl kaum Schriftsteller außerhalb Japans, die den Tsunami und die Atomkatastrophe von 2011 in einem Roman verarbeitet haben. Die Halbjapanerin Ruth Ozeki geht nun diesen Weg und kreiert die Biografie eines japanischen Mädchens, dessen Verbleib nach dem Tsunami ungeklärt ist.

15. März 2014

Japanisch-Lerntools: Vokabeln lernen mit iKnow!

Japanische Vokabeln zu lernen ist nicht immer einfach, denn japanische Wörter haben nichts mit ihren deutschen Entsprechungen gemeinsam. Wie soll man sich beispielsweise akarui (hell) und kurai (dunkel), chiisai (klein) und ôkii (groß) merken? Oft hilft da einfach nur Auswendiglernen! Die Lern-App iKnow! unterstützt dabei mit einem Lern- und Wiederholungssystem, das die Vokabeln dauerhaft im Kopf einprägen soll.

11. März 2014

11. März 2011 – Bücher zur japanischen Erdbebenkatastrophe

Drei Jahre sind seit der Großen Ostjapanischen Erdbebenkatastrophe vergangen, bei der über 15.000 Menschen ihr Leben verloren und viele weitere durch Tsunami und Super-GAU in Fukushima ihre Heimat verloren. In Japan gibt es inzwischen unzählige Publikationen, die die Ereignisse verarbeiten – und auch in Deutschland nehmen die Publikationen zu. Dieser Artikel gibt einen Überblick über aktuelle Titel auf dem deutschen Buchmarkt.

10. März 2014

1 Beben – 11 Perspektiven

Das Große Ostjapanische Beben vom 11. März 2011 ist eines der stärksten in Japan gemessenen Beben seit Aufzeichnungsbeginn. Die deutschen Austauschstudenten, die sich zu diesem Zeitpunkt in Japan aufhielten, erlebten damit ein Beben einer Größe, wie es auch ein Japaner wohl nur ein Mal im Leben erfahren wird. Ihre Erinnerungen an 3/11 haben elf Studenten der Hochschule Ludwigshafen in einem Buch festgehalten.

9. März 2014

March was made of Yarn

Bis ein Ereignis wie der 11. März 2011 in literarischer Form verarbeitet wird, dauert es etwas, könnte man meinen. Doch die japanischen Schriftsteller äußerten sich relativ schnell zu Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe. Eine Anthologie in englischer Übersetzung sammelt nun diese Stimmen.

3. März 2014

The Goddess Chronicle

Natsuo Kirino ist bekannt für ihre düsteren Krimis, mit denen sie die menschlichen Abgründe aufzeigt. Mit The Goddess Chronicle wagt sie sich auf ein neues Terrain: Dieser Roman ist nicht nur eine Liebesgeschichte, er verarbeitet auch die japanische Mythologie.

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