Mit 71 Jahren begann Haruki Murakami, der in Deutschland inzwischen wohl zu den bekanntesten und meistgelesenen japanischen Autoren gehört, diesen Roman zu schreiben. Drei Jahre benötigte er dafür. Entstanden ist ein 650 Seiten starker Roman über Raum, Zeit, die Grenzen des menschlichen Geistes und die Tragik der ersten großen Liebe.
Nach Bevor der Kaffe kalt wird erscheint nun der zweite Teil der Serie um das kleine Café Funiculi Funicula, in dem man für kurze Zeit in die Vergangenheit reisen kann, um geliebte Menschen wiederzutreffen.
33 Jahre hat die Journalistin Rika damit gelebt, dass sie auf Ihre Figur achten muss. 33 Jahre richteten sich danach auch ihre Essgewohnkeiten aus. Doch eine berufliche Begegnung mit der mutmaßlichen Serienmörderin Manako Kajii verändert alles.
Der Privatermittler Kosuke Kindaichi ermittelt wieder. Dieses Mal besucht er die abgelegene Insel Gokumon (deutsch: Höllentor) und muss gleich drei Morde aufklären.
Fuyuko ist 34 Jahre alt und freiberufliche Korrektorin. Sie hat keine Freunde, keine Hobbys und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Doch zwei Begegnungen holen sie aus ihrer Lethargie.
„Wie eine Person eine kleine Summe von 3000 Yen verwendet, entscheidet oft über ihr weiteres Leben.“ Diese Lebensweisheit ihrer Großmutter fällt der Mittzwanzigerin Miyo wieder ein, als sie in einem Kaufhaus nach einer Teekanne sucht.
Mit Hiroshima hat der Jung und Jung Verlag einen Klassiker neu aufgelegt. Bereits 1946, knapp ein Jahr nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima erschienen, verkaufte sich die spätere Buchausgabe millionenfach.
Hiro und Aki waren ein Liebespaar – bis auf einem Wanderausflug ein Mann zu Tode kam. Seitdem haben sie sich voneinander entfernt. Nun verbringen sie einen letzten Abend zusammen: Um sich auszusprechen und herauszufinden, wer von ihnen beiden der Mörder des Mannes ist.
Es ist immer wieder ein Ereignis, wenn ein Autor, der in Japan längst zu den Klassikern zählt, auch uns Lesern in Deutschland erstmals durch eine Übersetzung zugänglich gemacht wird.
Der etwas eigenbrötlerische Rintaro erbt nach dem plötzlichen Tod seines Großvaters dessen Buchhandlung. Da sein Großvater seine einzige Bezugsperson war, fällt der junge Mann in ein tiefes Loch und geht nicht einmal mehr zur Schule. Doch die tröstliche Umgebung der Buchhandlung hilft ihm zurück ins Leben.
„Suche Muttersprachlerin zur Französisch-Nachhilfe für zehnjähriges Kind während der Sommerferien in Tokio.“
Yakuza, Auftragskiller, Kriminelle – in einem Shinkansen (englisch: Bullet Train; ein japanischer Hochgeschwindigkeitszug) fahren gleich mehrere von ihnen mit, um unterschiedliche Aufträge zu erfüllen.
Hier erfährst du mehr über Bücher, die es bisher nur in Japan gibt.
Ein kleiner Guide für Einsteiger