Ehe Japan sich in den 1630er Jahren abschottete und in die fast vollkommene Isolation ging, waren es vor allem die Jesuiten, die versuchten, in Japan Fuß zu fassen und die Bewohner zu bekehren. In dieser Zeit kommt mit ihnen auch der Afrikaner Yasuke nach Japan, dessen Lebensgeschichte dieser Roman erzählt.
Auf den ersten Blick führt Mizuki ein erfülltes Leben: Sie ist Hausfrau, hat zwei Kinder und lebt in einem luxuriösen Appartment mitten in Tokyo. Doch hinter der glamourösen Fassade kriselt es in ihrer bereits 16 Jahre bestehende Ehe mit Tatsu. Als Mizuki einen attraktiven Mann, der zugleich Besitzer mehrerer Restaurants ist, kennenlernt, muss sie sich zwischen ihm und ihrer Familie entscheiden.
Mit Das Loch feiert Hiroko Oyamada ihr Deutschland-Debüt, genau 10 Jahre, nachdem der Roman in Japan veröffentlicht wurde. In Japan zählt die Autorin zu den Literatur-Shooting-Stars, seit sie für Das Loch den begehrten Akutagawa-Preis erhalten hat.
In ihren in Japan spielenden Romanen legt Laura Laura Imai Messina großen Wert darauf, japanische Kultur und Ästhetik spürbar zu machen.
In die Reihe der Feel-Good-Romane aus Japan, die gerade den deutschen Buchmarkt schwemmen, ordnet sich auch dieser Roman ein. Die Zutaten: ein gemütliches Café, Katzen und Astrologie.
Kabuto Miyake ist Auftragsmörder und Familienvater. Als Auftragsmörder ist er gnadenlos und unerbittlich, als Familienvater ordnet er sich gnadenlos seiner Frau unter.
„Mein Idol bleibt mein Idol, in guten wie in schlechten Zeiten.“ Unter diesem Motto hält Akari zu ihrem Star Masaki Ueno, Teil der Popband Mazamaza.
Nach dem Erfolg von Bullet Train liefert Kotato Isaka mit Suzukis Rache erneut einen Thriller, in dem sich japanische Auftragsmörder bis aufs Blut bekämpfen.
Die Aosawa-Morde belegte 2022 Platz 1 der Krimibestenliste. Nun ist der anspruchsvolle und vom Aufbau her ungewöhnliche Krimi auch als Taschenbuch erschienen.
Es gibt sie noch: Die kleinen, feinen Geschenke für Japanisch-Liebhaber! Auch wenn ich persönlich inzwischen fast alle Bücher nur noch digital lese, ist Japanischlernen etwas, das bei mir immer noch analog passiert. Umso schöner ist dieser kleine Kalender, der für jeden Tag Japanisch-Lehrinhalte bereithält.
Als Malu für ein Austauschprogramm ausgewählt wird und ein Jahr zu einer Gastfamilie nach Tokyo ziehen darf, geht für sie ein Traum in Erfüllung.
Wenn es ein Buch gibt, das ihr lesen solltet, wenn ihr japanische Literatur kennenlernen wollt, dann ist es dieses hier. No longer human ist auch in Japan ein Klassiker und ist – laut Nachwort von Irmela Hijiya-Kirschnereit – eines der meistgelesenen japanischen Bücher.