Nachdem Droemer Knaur bereits im letzten Jahr mit African Samurai einen historischen Japan-Roman herausbrachte, erscheint nun mit der zweiteiligen Shinwa-Serie erneut ein historisches Epos rund um Japans berühmte Krieger.
Nachdem Droemer Knaur bereits im letzten Jahr mit African Samurai einen historischen Japan-Roman herausbrachte, erscheint nun mit der zweiteiligen Shinwa-Serie erneut ein historisches Epos rund um Japans berühmte Krieger.
Es ist inzwischen schon fünf Jahre her, dass mit Yoko Ogawas Insel der verlorenen Erinnerung ein japanischer Roman, den man in die Sparte dystopischer Romane einordnen könnte, in Deutschland erschienen ist. Mit die letzte Utopie bringt der Mitteldeutsche Verlag nun endlich wieder einen klassischen dystopischen Roman heraus.
Nicht nur in ihrer japanischen Muttersprache findet die Witwe Kyoko keine richtige Entsprechung für das Wort „Vermissen“. Auch in ihrem Leben kommt sie nicht über die Lücke hinweg, die ihr verstorbener Ehemann Levi hinterlassen hat.
Katzen sind nicht nur in Japan sehr beliebt. So schafften es in den letzten Jahren diverse japanische Romane für Katzenliebhaber auch auf den deutschen Buchmarkt. Kein Roman setzt sich jedoch in so einer Detailliertheit mit der Persönlichkeit und dem Wesen von Katzen auseinander wie der vorliegende.
Nicht länger ein Mensch (in Deutschland auch bereits bekannt unter den Titeln No langer human und Gezeichnet) gehört zu den Klassikern japanischer Literatur. Nachdem das ursprüngliche Werk inzwischen gemeinfrei ist, sind diverse deutsche Übersetzungen verfügbar. Nachdem Suhrkamp im letzten Jahr eine Übersetzung aus dem Jahr 1997 neu aufgelegt hat, erscheint bei Anaconda nun eine komplette Neuübersetzung.
Naoe ist schon weit gereist, war als junge Frau während des Zweiten Weltkrieges mit ihrem Mann in China und folgte schließlich ihrer Tochter Keiko, als diese mit ihrem Mann nach Kanada auswanderte.
Im Deutschen Kaiserreich, noch dazu im Jahr 1871, kurz nach der Öffnung Japans, dürfte es wohl kaum Gelegenheiten für eine deutsch-japanische Liebesbeziehung gegeben haben. Wie solch eine Beziehung hätte aussehen können, erzählt eine zweiteilige Romanserie von Rosalie Schmidt.
Nach dem Erfolg von Die Tage in der Buchhandlung Morisaki erscheint mit Die Abende in der Buchhandlung Morisaki die Fortsetzung. Während mich der erste Teil nur bedingt überzeugen konnte, ist die Fortsetzung durchaus gelungen und rundum ein Wohlfühlbuch für Bibliophile.
Im Deutschen Kaiserreich, noch dazu im Jahr 1871, kurz nach der Öffnung Japans, dürfte es wohl kaum Gelegenheiten für eine deutsch-japanische Liebesbeziehung gegeben haben. Wie solch eine Beziehung hätte aussehen können, erzählt eine zweiteilige Romanserie von Rosalie Schmidt.
Mit Die Frau im lila Rock wird erstmals ein Titel von Natsuko Imamura ins Deutsche übersetzt. 2019 wurde die Autorin für den Roman mit dem renommierten Akutagawa-Literaturpreis ausgezeichnet, die Pressestimmen auf dem Cover loben den Roman als „ebenso ungewöhnlich wie verführerisch“ oder „aufregend und mit feiner Ironie“.
Nach Geständnisse erscheint mit Schuldig ein weiterer Titel von der Erfolgsautorin Kanae Minato auf Deutsch. Während Minatos Deutschlanddebüt durch eine spannende, schnelllebige Story begeisterte, hat der Nachfolgetitel allerdings einige Längen.