„Ein Menschenleben dauert kaum einen Augenblick … Ich wünsche mir, dass der Augenblick für dich ein glücklicher sein wird.“
Nach einer Kurzgeschichtensammlung im Jahr 2022 war es lange Zeit ruhig um die Schriftstellerin und Akutagawa-Preisträgerin, die mit Die Ladenhüterin in Japan einen Bestseller landete.
Für die nahe Zukunft ist in Tokyo ein ambitioniertes Bauprojekt geplant: Der Tokyo Sympathy Tower soll als modernes Luxusgefängnis Straftätern eine neue Heimat bieten. Die 37-jährige Architektin Sara Makina soll den Sympathy Tower entwerfen, doch je länger sie sich mit dem Konzept des Gebäudes beschäftigt, desto mehr fehlt ihr der Zugang.
Von Haruki Murakami gelobt und für die deutsche Ausgabe mit einem provokaten Titel versehen, weckt dieser rund 500 Seiten starke Roman von Mieko Kawakami große Erwartungen.
Die italienische Autorin Dacia Maraini hat eine ganz besondere Verbindung zu Japan: Als Kind erlebte sie dort den zweiten Weltkrieg in einem Internierungslager. Von diesen Erlebnissen berichtet sie nun in diesem Buch.
Nach dem Erfolg von Satoshi Yagisawas Geschichten über die antiquarische Buchhandlung Morisaki folgt nun eine neue Veröffentlichung, die kurze Geschichten über ein kleines Café in Tokyo erzählt.
So wie man das deutsche Butterbrot gerne und überall isst, sind in Japan die Onigiri als herzhafter Imbiss Teil des Alltags. Gefüllt wird das herzhafte Reisdreieck beispielsweise mit Thunfisch oder eingelegter Pflaume und anschließend ummantelt von einem knusprigen Seetangblatt.
Unter der Bezeichnung Sketch Mystery gehört dieser Roman in Japan zu einem derzeit beliebten und erfolgreichen Genre. Neben den Text treten Bilder, die so eng mit dem Text verknüpft sind, dass der Roman ohne die Bilder nicht lesbar ist.
Bücher zum Atombombenabwurf auf Hiroshima gibt es viele, doch dieses Buch zeichnet sich durch eine ganze besondere Veröffentlichunsgeschichte aus.
Nach zwei Jahren Pause ermittelt der japanische Ermittler Takeda wieder in Hamburg: Inspektor Takeda und der tödliche Ruhm ist bereits der achte Band der Reihe.
Von Berichten bis hin zu fiktiven Romanen gibt es inzwischen einige Veröffentlichungen zu dem Atombombenabwurf auf Hiroshima. Mit Der letzte Papierkranich versucht Kerry Drewery such dem Thema in einer ungewöhnlichen literarischen Form zu nähern.
Inspektor Takeda und die Toten von Altona ist der erste Teil einer siebenbändigen und damit bereits seit fast einem Jahrzehnt (Stand: 2025) erfolgreichen Krimiserie um den japanischen Kommissar Ken Takeda, der als „Austauschpolizist“ in Deutschland ermittelt.